Aufnahmeprüfung Diätologie: Ein Erfahrungsbericht
Diätologie, ein sehr interessantes Fach, das nur an Fachhochschulen angeboten wird. Wir haben mit Mona geredet. Sie studiert zwar nicht mehr Diätologie, hat die Aufnahmeprüfung aber geschafft.
Mona, mittlerweile eine Soziologiestudentin in Innsbruck, hat sich an der FH Oberösterreich für Gesundheit an der Diätologie versucht. Wieso sie nicht weiter studiert hat, ist hier nicht relevant. Die Aufnahmeprüfung zählt. Und die hat sie gut gemeistert.
Der Aufbau der Aufnahmeprüfung
„Die Aufnahmeprüfung ist aus einem sogenannten allgemeinen und einem spezifischeren Teil aufgebaut.“, erklärt Mona. Genau genommen bedeutet das: Der allgemeine Teil besteht aus Fragen zu logischem Denken, Allgemeinbildung, also in die IQ Richtung. Der spezifische Teil, der von der FH selbst als „fachspezifisch“ bezeichnet wird bezieht sich laut der Homepage auf „einen allgemeinen Teil und besteht aus berufsorientierten Aufgabenstellungen. In diesem Teil werden Kenntnisse über das Berufsbild und Tätigkeitsbereiche der Diätologie sowie spezifisch berufsrelevantes Vorwissen überprüft.“
Die Tipps
Das mag jetzt alles ganz komisch klingen, aber Mona hat super Tipps für dich. „Ich weiß nicht, ob diese Gruppen noch existieren, aber ich hab mich so in den Facebook Gruppen umgeschaut, was die Leute so zur Aufnahmeprüfung sagen und das hat mir schon sehr geholfen.“, so die Studentin. „Außerdem habe ich mit bereits Studierenden gesprochen, dafür bin ich einfach Schnuppern gegangen zur Uni und hab mich etwas erkundigt.“
Mona stand anfangs, wie viele andere vor einem leeren Blatt. In der heutigen Zeit, sind diese Probleme aber nicht so kritisch, denn Facebook steht immer zur Rettung bereit. Wenn man dann den schriftlichen Eignungstest geschafft hat, dann wird man zu einem praktisch orientierten Test eingeladen. „Hier wird vor allem Lebensmittelkunde und ein bisschen Vorwissen geprüft, nicht allzu kompliziert, wenn man sich dafür interessiert.“, meint Mona. Laut der Homepage erfolgt die Bewertung des „Verfahrens in den Kategorien Arbeitsorganisation, Sozialkommunikatives Verhalten, Kommunikationsfähigkeit sowie Reflexionsfähigkeit.“ Wieso Mona nicht weiterstudiert hat, war auf Grund von Interesse und nicht der Qualität des Studiums. Aber ihr großer Tipp: Facebookgruppen. „Nutzt aus, dass wir diese Möglichkeit besitzen.“, so Mona mit auffordernder Stimme.