In 3 Schritten zum Yogi
1. Atmen
Atemübung: Atme vier Sekunden lang ganz tief ein, versuche so viel Luft in deine Lungen zu füllen wie nur irgendwie möglich. Halte acht Sekunden die Luft an und atme anschließend acht Sekunden lang aus, bis du keine Luft mehr in deinen Lungen hast. Stell dir bei jeder Einatmung vor du saugst Energie in dich auf und gibst bei jeder Ausatmung allen Stress und jede Anspannung, die du in dir hast, ab.
2. Loslassen
Progressive Muskelentspannung kann dir helfen, nach einem stressigen Lerntag wieder locker zu lassen. Lege dich hierfür auf den Boden und strecke deine Gliedmaßen leicht von dir weg. Versuche nun alle Muskeln in deinem Körper auf einmal anzuspannen und die Spannung für ein paar Sekunden zu halten, solange du kannst. Nun lass wieder locker und spüre in dich hinein, ob du schon eine Veränderung in dir bemerkst. Wiederhole diesen Vorgang von Spannung und Entspannung so oft, bis du dich befreit fühlst und losgelöst von allen Verpflichtungen, die dich belasten.
3. Entspannen
Du hast das Gefühl, es passiert alles viel zu schnell um dich herum und du hast keine Kontrolle darüber? Finde durch diese Relaxübung wieder in dein inneres Gleichgewicht und stärke deine Fähigkeit positiv an neue Herausforderung heranzugehen. Dazu lege dich mit dem Rücken auf den Boden und strecke deine Hände und Füße leicht seitlich vom Körper. Schließe die Augen und konzentriere dich auf deine Atmung. Merkst du wie sich den Bauch hebt und senkt? Spüre in dich hinein, wie fühlst sich dein Körper an, wo ist er verspannt, wo ist er locker? Lenke nun deine Aufmerksamkeit auf deine Zehen, spüre sie und beginne mit ihnen zu Wackeln. Gehe nun weiter zu deinen Unterschenkeln und Oberschenkeln fühle in sie hinein, wie fühlen sie sich an? Mache dies nun bei jedem einzelnen Körperteil bis zum Kopf. Also zuerst die Zehen, dann die Unter- und Oberschenkel, die Hüfte, der Oberkörper die Hände und Arme und schließlich der Kopf. Danke jedem einzelnen Körperteil, dass er dich durchs Leben trägt und spüre, wie es ihm geht. Öffne erst danach langsam wieder deine Augen und setze dich über deine Seite auf. Jetzt bist du wieder im Gleichgewicht, ruhst in deiner Mitte und bist gewappnet für neue Herausforderungen.